Hallo zusammen!
Wir prüfen gerade, ob es Sinn macht, ein Unternehmen von der Schweiz aus zu betreiben, oder ob wir lieber eine deutsche GmbH gründen sollten. Wir möchten lizenzierte Kampfsporttrainer ausbilden und Standorte lizenzieren. Das ganze soll B2B und B2C laufen.
Wir möchten folgende Produkte verkaufen:
1) Standortlizenzen, monatlich oder jährlich abgerechnet
2) Ausbildungslehrgänge (primär in D durchgeführt)
3) Events (primär in D)
4) Merchandising-Produkte (Lieferung CH => D und D => D)
Meine Überlegungen
1. Standortlizenzen
• B2B: Abtretung und Einräumung von immateriellen Rechten (Lizenzen) => Empfängerortsprinzip (ohne MWST in Rechnung gestellt, Vermerk „Reverse Charge“ auf RG)
• B2C: => ???
- Ausbildungslehrgang in D => DL
• B2B: Sport / Unterrichtsveranstaltung => wird dort besteuert, wo die Veranstaltung tatsächlich stattfindet. => Tätigkeitsort => ???
• B2C: => Tätigkeitsort => ???
• Idee: Statt dem Ausbildungslehrgang (Tätigkeitsort) wird die „Instructor-Lizenz“ (Empfängerort) in Rechnung gestellt => siehe 1)
- Events in D
• B2B: Sport / Unterrichtsveranstaltung => wird dort besteuert, wo die Veranstaltung tatsächlich stattfindet. => Tätigkeitsort => ???
• B2C: => Tätigkeitsort => ???
- Merchandising / Materialverkauf
• Lieferung CH > D: Export, MWST-frei
• Lieferung D > D, Abrechnung von Schweizer Unternehmen => ???
Vielen Dank für eure Unterstützung!