Dieses Jahr habe ich angefangen, in Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum zu investieren. Ich habe häufig gehandelt und dabei kleine Gewinne und Verluste gemacht. Ich habe gelesen, dass private Krypto-Gewinne meistens steuerfrei sind, aber wenn es als professioneller Handel angesehen wird, werden sie besteuert. Wie entscheidet man, was als professionell gilt? Ich habe keine Firma oder sowas – ich handle nur von meinem Konto aus.

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    Lukelt
    ich bin da auch nicht 100% sicher, aber soweit ich weiss, schauen die Steuerämter auf ein paar Sachen, um das zu entscheiden. Zum Beispiel, wie oft du handelst, wie hoch deine Gewinne sind, und ob du das quasi wie ein Job machst.

    Wenn du keinen Hebel oder Kredit nutzt und es nur von deinem privaten Konto läuft, könnte es noch als privat zählen

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      Vorteue
      soweit ich weiss, ist das echt so ein Graubereich. Die schauen wohl an, ob du quasi wie ein Daytrader agierst – also, wenn du oft tradest und viel Zeit investierst, könnte das als professionell gelten. Gewinne und Verluste allein reichen da aber nicht aus, denke ich.
      Solange du keine Fremdfinanzierung nutzt oder dir jemand Trading-Tools zur Verfügung stellt, würde ich sagen, dass du eher im privaten Bereich bleibst. Sicher ist es aber nicht, vielleicht wäre es gut, mal beim Steueramt nachzufragen – nur um Stress zu vermeiden!"

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        Hmm, interesant was ihr beide sagt. Ich trade zwar oftaber nutze keinen Kredit oder Hebel. Es läuft alles über mein privates Konto. Aber wie viel „oft“ ist denn zu viel? Gibt’s da irgendeine Zahl oder Grenze, ab wann das als professionell zählt und wenn Gewinne klein sind, schauen die da überhaupt so genau hin?

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          18 Tage später

          Lukelt
          ch glaub, solange du das nur von deinem eigenen Konto aus machst und keine Kredite oder Hebel benutzt, dürfte es meistens privat bleiben. Die schauen halt auch, wie oft du tradest – wenn du das täglich machst und viel Umsatz hast, könnte es kritischer werden.

          Ein anderer Punkt ist, ob du planmässig auf Gewinne aus bist oder eher so Gelegenheits-Trading machst. Wenn’s wie ein Hobby wirkt und nicht wie ein Job, sollte das eigentlich noch privat durchgehen.

          Am Ende zählt wahrscheinlich auch, ob du regelmässig grosse Gewinne machst oder ob’s eher kleine Beträge sind. Solange du kein professionelles Setup hast, würd ich mir da erstmal nicht zu viele Gedanken machen.

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