Etwas an der Frage vorbei, aber vielleicht trotzdem von Interesse:
Was man optimieren kann ist die Krankentaggeldversicherung (KTG). Diese kann zu 100% von der Firma bezahlt werden ohne zu einer Erhöhung des steuerbaren Einkommens zu führen.
Was in einer 1-Mann Firma (Besitzer=Mitarbeiter) auch viel Sinn machen kann ist viel in die 2. Säule zu zahlen.
Das reduziert 1. den AHV-pflichtigen Lohn und 2. kann man mehr von der Einkommenssteuer abziehen.
Beachten sollte man natürlich aber auch:
- Geld ist in der PK gebunden
- ist die PK gesund?
- wie wird das Guthaben verzinst?
- mehr überobligatorisches Guthaben = oft schlechter verzinst
- Umverteilung
- Gebühren der PK, v.A. solche die prozentual zum Vermögen anfallen
Beim VZ kann man seine "eigene" Pensionskasse haben, da kann man selbst entscheiden wie das Geld investiert wird. Gebühren sind tief. Umverteilung findet keine statt (ausser, da bin ich mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob es eine solidarische Haftung zwischen den Vorsorgewerken gibt, was schon problematisch werden könnte).
Auch könnte man ggf. als Arbeitgeber Unterdeckung ausgleichen (was z.B. gut dieses Jahr passieren könnte wenn man vor 3 Jahren eingestiegen ist). Damit kann dann Risiko von der natürlichen zur juristischen Person übertragen werden und Verluste von der Firma ausgeglichen werden - ganz ohne Steuern zu bezahlen.