Lohnnebenleistungen

Lohnnebenleistungen sind Zusatzleistungen, die Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern zusätzlich zum Lohn anbieten. Solche Sozialleistungen können die Arbeitsbedingungen und die Attraktivität des Arbeitsplatzes verbessern. Gleichzeitig können sie dazu beitragen, das Personal zu binden und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Wertschätzung entgegenzubringen.

Sozialversicherungsleistungen

Zu den wichtigsten Lohnnebenleistungen in der Schweiz zählen die Sozialversicherungsleistungen, die Arbeitgeber ihren Angestellten bieten müssen. Hierzu zählen die AHV/IV/EO, die Pensionskasse und die Krankenversicherung. Arbeitgeber sind verpflichtet, einen Teil der Prämien für die obligatorische Krankenversicherung ihrer Arbeitnehmer zu übernehmen.

Vergütungen und Zusatzleistungen

Neben den Sozialversicherungsleistungen können Arbeitgeber auch Vergütungen und Zusatzleistungen anbieten. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • 13. Monatslohn
  • Bonuszahlungen
  • Beiträge zur Unfallversicherung
  • Beiträge zur Kinderbetreuung
  • Beiträge zu Fort- und Weiterbildungen

Diese Vergütungen und Zusatzleistungen können je nach Branche und Unternehmen unterschiedlich sein. Einige Arbeitgeber bieten auch flexible Arbeitszeiten oder Home-Office-Möglichkeiten als Zusatzleistung an.

Steuerliche Auswirkungen

Für Arbeitnehmer sind Lohnnebenleistungen in der Regel steuerpflichtig. Arbeitgeber können jedoch die Beiträge zu den Sozialversicherungen und Pensionskassen von der Steuer abziehen. Zudem können sie durch die Bereitstellung von Zusatzleistungen Steuern sparen.

Fazit

Lohnnebenleistungen sind somit ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu binden und die Attraktivität des Arbeitsplatzes zu erhöhen. Arbeitgeber sollten jedoch darauf achten, dass die Zusatzleistungen auch in einem angemessenen Verhältnis zum Lohn stehen und dass die steuerlichen Auswirkungen berücksichtigt werden.

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