Danke Dir, lieber Roger. Das hatte ich so ähnlich bereits vermutet. Das hilft sehr.
Liebe Grüsse,
Adrian
Danke Roger für die rasche Antwort. Genau das ist ja meine Frage. Der Versicherer hat damit kein Problem, ihm ist es egal, aus seiner Sicht kommt es ja auch nicht drauf an, das Auto wird so oder so von mir gefahren. Gehört es der Firma könnten es ja auch noch andere Mitarbeiter sein, deshalb ist die Prämie höher, aber gibt es nicht.
Aus Sicht der Firma kann ich ja selber entscheiden, daher auch egal. Die Frage ist dann noch was der Staat, die Steuern oder rechtliche Situation ist, da hoffte ich mir eine Antwort von Ihnen. Mein Buchhalter und Steuerberater meinte auch, kein Problem!
Besten Dank Felicio
Hallo Felicio,
in der Praxis sollte die Versicherung zum Eigentümer des Fahrzeugs passen – gehört das Auto der GmbH, sollte es normalerweise auch über die GmbH versichert sein. Eine private Versicherung könnte hier potenzielle Probleme mit sich bringen.
Das Risiko besteht darin, dass der Versicherer im Schadensfall die Deckung möglicherweise verweigert. Zudem ist fraglich, ob die Versicherungskosten weiterhin über die Firma laufen können, wenn das Auto privat versichert ist – eher nicht.
Es wäre daher sinnvoll, direkt bei Ihrem Versicherer nachzufragen, ob der Deckungsumfang in Ihrem Fall beeinträchtigt wird.
Hallo Nadine,
Gerne beantworte ich Ihre Frage.
Wenn sich die Arbeitsverhältnisse geändert haben und der Mitarbeiter tatsächlich keine geschäftsbezogenen Ausgaben mehr hat, sollte die Zahlung der Pauschalspesen überprüft und gegebenenfalls angepasst oder gestoppt werden. Werden Pauschalspesen weitergezahlt, obwohl keine Auslagen mehr anfallen, besteht das Risiko, dass diese Beträge als steuerbares Einkommen gewertet werden.
Zudem behält sich die Steuerverwaltung vor, die Spesenreglemente und Pauschalspesen regelmässig (spätestens nach 5 Jahren) auf ihre Aktualität und Angemessenheit zu überprüfen.
Hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Hallo Adrian,
grundsätzlich bringt die Nutzung eines Firmenwagens einige Vorteile mit sich, die oft die Nachteile überwiegen. In Ihrem Fall sieht es aber nicht unbedingt danach aus. Da Sie das Fahrzeug auch privat nutzen werden (zu dritt), muss jeder von Ihnen den Privatanteil (0.9 % des Kaufpreises pro Monat) als Lohnbestandteil ausweisen.
Im Prinzip sollten noch weitere Faktoren berücksichtigt werden, um eine wirklich fundierte Entscheidung zu treffen. Aber allein dieser Punkt wirft bereits Zweifel auf, ob das Geschäftsauto in Ihrem Fall tatsächlich zu einer Steuerersparnis führt.
Herzliche Grüsse
Roger Frei
Hi Jacqueline. Deine Situation ist typisch für viele Freelancer in der Schweiz. Ein Rahmenvertrag mit Stundenlohn ist eine gute Idee, aber achte darauf, dass du mehrere Kunden hast, eigene Betriebsmittel nutzt und keine Weisungsgebundenheit besteht – so kannst du das Risiko der Scheinselbständigkeit minimieren. 😊
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